Hundephysiotherapie Julia Heckelmann Jennelt

Während die Physiotherapie im Humanbereich schon lange zu einer unverzichtbaren Therapieform geworden ist, wurde diese am Tier früher eher belächelt. Heute nimmt sie aber einen immer größeren Stellenwert ein.

„Bewegung heilen, fördern, schulen und Beweglichkeit erhalten“…
… das ist es worum es bei der Physiotherapie geht


Massage und Physiotherapie gehören zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit und sind im Humanbereich schon lange eine unverzichtbare Therapieform. Hund, Katze oder Pferd leiden aber genau wie wir Menschen auch an Erkrankungen von Bänder, Sehnen, Muskeln, Gelenke und Knochen.


Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an Beschwerden und Funktions- oder Aktivitätseinschränkungen des Tieres.


Da unsere Hunde heutzutage immer häufiger an Erkrankungen am Bewegungsapparat, neurologischen Erkrankungen oder auch altersbedingten Beschwerden leiden, gibt die Physiotherapie neben der tiermedizinischen Behandlung eine wertvolle Unterstützung.


Ergänzung zum Tierarzt


Wie auch bei der Behandlung des Menschen ist die Physiotherapie kein Ersatz für die Untersuchung und Behandlung durch den Arzt, sondern eine sinnvolle und überaus wirkungsvolle Ergänzung. So erfolgt die Behandlung durch den Tierphysiotherapeuten als begleitende Maßnahme zur Therapie des Tierarztes und in Zusammenarbeit mit diesem.